Konzept zur Gewaltprävention

Ziel unserer täglichen Erziehungsarbeit ist es, Kinder in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten und konfliktfähigen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu begleiten. Dabei sollen sie lernen gewaltfrei miteinander umzugehen, Rücksicht aufeinander zu nehmen und sich gegenseitig Respekt entgegenzubringen.
Als Einstimmung findet deshalb in jeder ersten Schulwoche eines Schuljahres die Klassenleiterwoche zum Thema „Soziales Lernen“ statt.
Des Weiteren arbeiten wir ganzjährig an unserer Schule mit dem Gewaltpräventionsprogramm „faustlos“. Es unterteilt sich in die drei Bereiche Empathietraining, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut und ist auf drei Jahre ausgelegt. Durch „faustlos“ sollen alle Kinder unserer Schule eine einheitliche Methodenkompetenz erwerben, die es ihnen ermöglicht, sprachliche Ausdrucksmittel für friedfertiges Verhalten zu finden und angemessene Strategien anzuwenden, um Konflikte selbständig zu lösen.
Die an unserer Schule eingerichteten Patenschaften zwischen den Schüler der 3. Klassen und den Erstklässlern sollen die Vorbildfunktion der Großen gegenüber den Kleinen hervorheben. Die Paten dienen aber auch als Ansprechpartner in Konfliktsituationen, als Berater oder Helfer.
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen haben darüber hinaus in den Pausen auch die Aufgaben eines Ordnungsdienstes übernommen, dieser ist an den orangefarbenen  Westen weithin erkennbar.
Da sich gewalttätiges und aggressives Verhalten gehäuft auf dem Pausenhof zeigt, war es uns wichtig, diesen Bereich für die Kinder stressfreier  und anregender zu gestalten. Die Sanierung des Schulhofes mit Hilfe von Kindern, Eltern, den Gemeinden Birstein und Brachttal, vielen Sponsoren, Helfern, den Hausmeistern und der Lehrerschaft wurde 2009 beendet und kann sich sehen lassen.